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Bildung bewegt

"Empörte" marschieren durch Wien, um gegen geplante Bildungsreformen zu demonstrieren. Ein Hintergrundbericht Alexander Prior.

 

Das "Leuchtturmprojekt" von Bildungsminister Faßmann nahmen am 9. Juni 2018 viele Österreicher und Österreicherinnen als Anlass um beim "Aufmarsch der Empörten" auf die Straße zu gehen und ihren Stimmen Gehör zu verleihen. Die zentralen Forderungen an den Bundesminister: 'Demokratische Strukturen – Demokratie von unten statt neoliberale "Expert*innen"!', 'Heute mehr Geld für die Bildung von morgen – Geld für Bildung statt Bankenrettung und Steuergeschenke an Konzerne!' und 'Gemeinsame, inklusive Bildung für alle – statt Hürden, die Menschen von Bildung fernhalten!'

 

Konkret wurde das in folgenden Forderungen umgesetzt: Keine Deutschförderklassen, Nicht-"Zurück zu den Noten" in der Volksschule, Beibehalten des studiengebührenfreien Hochschulzugangs. Um nur die zentralen Anliegen und Forderungen der 43 Vereine, Parteien und Organisationen zu nennen, welche sich Samstag nachmittags auf dem Urban-Loritz-Platz in Wien-Neubau, zusammenfanden, um nach einer Kundgebung Richtung Minoritenplatz, zu marschieren.

 

Eines der Hauptanliegen der Regierung, das Einführen von sogenannten Deutschförderklassen, wird stark kritisiert. Ein Gespräch zwischen Schülern und Klassenlehrern soll den Lehrern einen Einblick in die Deutschkenntnisse des Schülers geben. Besteht der Verdacht, dass Sprachdefizite bestehen, so ist eine standardisierte Testung angedacht. Mit erneuten Tests jeweils zu Ende eines Semesters, soll über einen etwaigen Verbleib in den Förderklassen oder den Wechsel in den Regelunterricht entschieden werten. Die geplante Einführung dieses Systems im Herbst 2018 stößt bereits jetzt auf scharfe Kritik. Diskriminierung, sowie die Bildung von "Ghettoklassen" werden von Kritikern befürchtet.

 

Auch die Rückkehr zu verpflichtenden Noten in den Volksschulen Österreichs wird seitens der Demonstranten abgelehnt. Ein Verbleib bei der 2016 eingeführten Wahlmöglichkeit von Schulen traditionelle Noten oder schriftliche "Leistungsinformationen" zu vergeben wird gefordert.

 

Einer der "Empörten" war Bratt. Der junge Mann mit blondem "man-bun" unterrichtet English in einer Neuen Mittelschule in Wien-Floridsdorf, und kommt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten. "Ich bin gegen Pflichtbenotung, weil Kinder keine Nummer sind." Auch empfindet er die Trennung der Neuen Mittelschule von der AHS als nicht gelungen. Um schwächere Schülerinnen und Schüler besser integrieren zu können, braucht es seiner Meinung nach keine getrennten Klassen, die Schüler voneinander separiert.

 

Von Alexander Prior

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