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Bunte Eiskreationen in Wien Ei(n)s

Im Zentrum Wiens gibt es zahlreiche namhafte Eisgeschäfte. Ein Spaziergang mit Verkostung ausgefallener Sorten.

 

In der Wiener Innenstadt schmiegt sich ein Eissalon an den nächsten. Touristinnen und Touristen genehmigen sich ebenso gern ein Stanitzl wie alteingesessene Wienerinnen und Wiener. Bastian Posch und Jonatan Gerstbach begeben sich auf einen süß-kalten Rundgang durch den Ersten Bezirk.

 

sdrVom Stephansplatz aus geht es die Rotenturmstraße hinunter, das Genusserlebnis kann beginnen. Am Lugeck gibt es dann den ersten Stopp: Das Eisgeschäft Zanoni & Zanoni. Der junge Mann an der Theke berichtet: „Durch Corona geht das Geschäft heuer schlecht.“ Beliebte Sorten bei den Gästen seien Amarena und Mohn. Für die Eisverkostung fällt die Wahl auf Maroni. Die Kugel in hellem Braun legt sich sanft auf das knusprige Stanitzl. Beim Schlecken breitet sich ein mild-nussiger Geschmack auf der Zunge aus. Im Abgang mischt sich eine herbe Kaffeenote dazu.

 

Nur wenige Meter weiter findet sich schon die nächste Station. Die erste Kostprobe ist kaum heruntergeschluckt, da tut sich der Eis-Greissler aus der Häuserwand hervor. Vor dem winzigen Innenraum bildet sich eine wartende Menschenschlange. Im Stanitzl trifft grauer Mohn auf cremiges Eis. Die Sorte Graumohn kleidet sich in gewagtem Grau-Weiß, geschmückt mit schwarzen Punkten. Müden Gesichtern verleiht die Graue Eminenz wieder neues Leben. Der belebende Geschmack des Mohns ist eine willkommene Abwechslung an heißen Sommertagen, die Konsistenz ist körnig-fest. Butterkeks ist die beliebteste Eissorte des hippen Eis-Greisslers.

 

sdrDer anschließende Spaziergang regt fast zur Verdauung an. Eine scharfe Rechtskurve – der Eissalon am Schwedenplatz lädt zur nächsten Verkostung ein. Unter den Tagessorten ist heute Guawecreme, das Eis breitet sich erfrischend-tropisch auf der Zunge aus. Das Stanitzl ist hoch und schmal, die Kugel dennoch von stattlicher Größe. Hier ist der Name Programm: Sowohl Farbe als auch Konsistenz erinnern an das „Creme“ in Guawecreme. Das Geschäft ist gut besucht, in anderen Jahren aber noch besser. „Wir arbeiten aktuell zu viert hinter der Theke. Normalerweise sind es sechs bis sieben“, sagt die Verkäuferin.

 

Über den Lichtensteig und den Hohen Markt geht es weiter auf die Tuchlauben. Im traditionsreichen Eissalon Tuchlauben genießt der Eiskenner ein wunderbar rosafarbenes Eis mit Zwetschgenstückchen. Das Zwetschgen-Eis ist eine fruchtig-erfrischende Abkühlung im heißen Wiener Sommer. Der Geschmack ist fein, die Konsistenz cremig. Im Abgang ist deutlich und intensiv der fleischige Geschmack der Zwetschge wahrzunehmen.

 

Eisgourmets lieben und leben ihre Eisschlemmereien dort seit dem Jahr 1962. Beim Anblick der Eistheke überwältigen die vielfältigen Eiskreationen und -sorten. Am besten einfach durchprobieren, die beliebteste Eissorte ist Nougat. Trotz des geschmacklichen Eisfeuerwerks ist der Lockdown nicht spurlos am Eissalon Tuchlauben vorbeigegangen. „Heuer haben wir weniger Geschäft als letztes Jahr.“, sagt der Inhaber betroffen.

 

Abschließend führt der Weg über die Brandstätte zurück zum Stephansdom. Die Eiskugeln liegen langsam schwer im Bauch. Ob Corona oder nicht, ob Stanitzl oder Becher, ob Mohn oder Zwetschge – Zartschmelzendes Eis auf der Zunge sorgt für Glücksgefühle und lässt zumindest für einen kurzen Moment den Zustand der Welt vergessen.

 

Von Bastian Posch und Jonatan Gerstbach

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